Der Schwank von Max Neal und Anton Hamik wurde im November 2000 aufgeführt.
In Bad Diersee soll vor dem Kurhaus ein steinerner Brunnen aufgestellt werden. Auch der
Bildhauer Felix Tausendwasser reicht seinen Entwurf ein, bei dem Hesselberger, ein arbeitsscheues Individuum Modell gesessen hat. Nachdem die Honoratioren des Ortes unter dem sanften
Druck ihrer Damen das Modell, das ausser dem nackten Wassergott auch noch ein nacktes Frauenzimmer ziert, ablehnen sehen sich der Künstler und Hesselberger, um den Lohn ihrer
künstlerischen Tätigkeit geprellt. Zu allem Überfluss erscheint im Regionalmagazin eine Notiz in der eine junge Tänzerin mit einem Leberfleck an äusserst delikater Stelle gesucht
wird. Durch ein indiskretes Astloch in der Umkleidekabine der örtlichen Badeanstalt ist aber dieses Geheimnis bald gelüftet. Das Wissen um die "Astlochguckereien" mancher
Herren benutzt Hesselberger schamlos um die Aufstellung des Brunnens durchzusetzen
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