Dem Himmel sei Dank

Komödie in 3 Akten von Bernd Gombold

Inhalt:

Mit nicht ganz alltäglichen Methoden versucht Pfarrer Alfons Teufel in seiner Pfarrgemeinde, das dringend benötigte Geld für die Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche aufzutreiben. Dabei schreckt er sogar vor nächtlichen Kartenspielen im Pfarrhaus oder dem Verkauf von schwarz gebranntem Schnaps nicht zurück. .  Pfarrhaushälterin Hermine will dagegen den Pfarrer auf den ‚richtigen‘ Weg bringen. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Engel, soll eigentlich Spenden für die Renovierung der Kirche sammeln, ihre einzige Sorge gilt jedoch ihrem guten Abschneiden bei den anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen. Sogar ihre Nichte Uschi will sie gegen deren Willen in ein Kloster stecken, nur um dadurch ihre Erfolgschancen bei der Wahl zu steigern.  Um eine weitere Geldquelle für die Kirchenrenovierung zu erschließen, beschließt der Pfarrer im Alleingang, die vielen leerstehenden Zimmer im großen Pfarrhaus zu vermieten. Gerade als die ersten Übernachtungsgäste erwartet werden, bekommt der Pfarrer hohen, aber unangenehmen Besuch: der strenge Domkapitular Dr. Jüngling vom bischöflichen Ordinariat kommt unerwartet. Er ist schockiert, mit welchen Methoden der Pfarrer Geld auftreibt und wer im Pfarrhaus alles ein- und ausgeht.  Er hält die Eskapaden des Pfarrers für untragbar und will der Pfarrgemeinde während einer Messe seine Strafversetzung verkünden. Jetzt ist himmlischer Beistand dringend notwendig.

Mitwirkende:

Doris Lehmann, Michael Donaubauer, Peter Lehmann, Karin Plank, Roman Schreiner, Stefan Held, Edel Santa, Christina Mattes, Andrea Böhm, Thomas Hackner

Regie:

Hans Einemann